Eine Reihe von Musikveranstaltungen mit und für Geflüchtete.
Diese besondere Musikveranstaltung möchte mittels der Musik die Botschaft der Hoffnung, der Freiheit und des Friedens überbringen, über die Situation in Jarmuk und Syrien informieren und sensibilisieren. So wird einen Raum für Begegnung und Austausch geschafft, wo Geflüchtete ihre Geschichte selbst erzählen können.
Gemeinsam mit Aeham Ahmad möchten wir durch diese Musikveranstaltung jegliche Art von Vorurteilen und Diskriminierungen gegenüber Geflüchteten entgegenwirken sowie Bürger_innen anregen, sich für eine vielfältige, solidarische und gerechte Gesellschaft einzusetzen und sich für Menschenrechte und Flüchtlingsschutz zu engagieren
Zum Künstler:
Aeham Ahmad – Pianist und Klavierlehrer – lebte vor seiner Flucht im palästinensischen Flüchtlingslager Jarmuk, in der syrischen Hauptstadt Damaskus. Mit seinem rollenden Klavier spielte er dort auf der Straße, durch das zerstörte Viertel und trotzte der Gewalt und den Todesdrohungen, um den Menschen mit seiner Musik kleine Lichtblicke und Momente der Freude zu bescheren. Im April 2015 verbrannten IS-Terroristen sein Klavier, Aeham Ahmad musste fliehen und gelangte über das Mittelmeer und die Balkanroute schließlich nach Deutschland. Im Dezember 2015 wurde ihm in Bonn der Internationale Beethoven-Preis für Menschenrechte, Frieden, Freiheit, Armutsbekämpfung und Inklusion verliehen. Inzwischen lebt Aeham Ahmad in Deutschland und gibt fast täglich irgendwo im Land ein Konzert.
Nächste Konzerten:
09.Juli 2016 – um 20 Uhr
Benefizkonzert zugunsten von Geflüchteten
05.Juni 2016
Der Pianist aus Jarmuk
Musikveranstaltung im Rathaus Pankow‐ refugees Welcome!
15.April 2016
Konzert mit und für Geflüchtete in der AWO Flüchtlingsunterkunft Refugium an der Havel“